Vom "Blaubuchsenviertel" zum "Ökodreieck"
Nahe des Bochumer Vereins (BV) entstand in den 1870er Jahren das erste Arbeitendenviertel Bochums. Im Griesenbruch konzentrierten sich die von privaten Investoren errichteten Mietshäuser um den Moltkemarkt.
Westlich dieses "Blaubuchsenviertels" legte der BV schon ab 1864 die "Kolonie Stahlhausen" an. Nach 1900 kamen zwischen Wattenscheider- und Kohlenstraße großzügige "Beamtenhäuser" hinzu (heute "Ökodreieck").
Luftschutzbunker sind Zeugen des 2. Weltkriegs, in dem ein Großteil der Wohnungen zerstört wurde. Neubauten der Nachkriegszeit in aufgelockerter Bauweise prägen Stahlhausen und Griesenbruch heute.
In jüngerer Zeit sorgte der "Stadtumbau West(end)" für weitere Veränderungen, z. B. mit dem Stadtteilzentrum Q1 oder dem "Kunstbunker" an der Baarestraße.
Beim Rundgang erleben Sie einen Stadtteil im Wandel.
Kursnummer | K12016 |
Beginn |
Samstag, 5. April, 14-16.15 Uhr Treff: Springerplatz, vor dem ehemaligen Hochbunker 25 Tn., 6,- EUR |
Dauer | 1 Termin |
Kursort | Zu diesem Kurs sind noch keine Orte verfügbar. |
Kursleitung |
Dr. Frank Dengler
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Entgelt | 6,00 € (Ermäßigung möglich) |
Kurstermine 1
– | Datum | Ort |
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1 | Samstag • 05.04.2025 • 14:00 - 16:15 Uhr | Treff: Springerplatz, vor dem ehemaligen Hochbunker |