Der Vortrag widmet sich einem hochaktuellen Thema von gesellschaftlicher Relevanz: "Auseinandersetzungen um Moscheebauprojekte in unseren Städten". Die Präsentation basiert auf den Erkenntnissen einer umfangreichen empirischen Studie, die Einblicke in die Dynamik des Moscheebaus und die Widerstände gegen sowie die Unterstützung für diese Bauvorhaben liefert.
Die Präsenz von Muslim*innen im öffentlichen Raum ist ein wichtiger Aspekt unserer multikulturellen Gesellschaft. Dabei geht der Vortrag nicht nur auf Herausforderungen und Kontroversen ein, sondern auch auf die Chancen und Potenziale, die sich aus dem Moscheebau für die kommunale Zusammenarbeit ergeben.
Die Untersuchung zeigt nicht nur die breite Unterstützung für Moscheebauprojekte, sondern auch die vielfältigen Wege, auf denen die Moscheegemeinden in der Stadt aktiv zur Gemeinschaft beitragen.
Im Anschluss an den Vortrag gibt es Gelegenheit darüber zu diskutieren, wie ein respektvolles interreligiöses Zusammenleben gefördert werden kann und wie die zum Teil rechten und rassistischen Widerstände gegenüber Moscheeprojekten bewältigt werden können.
Darüber hinaus möchten wir auch das Funktionieren unserer Zivilgesellschaft in dieser Debatte beleuchten. Wie können wir als Gemeinschaft zusammenarbeiten, um ein harmonisches und inklusives Umfeld für alle Bürgerinnen und Bürger zu schaffen?
Wir freuen uns auf einen anregenden und konstruktiven Austausch über das muslimische Leben in unseren Städten, das interreligiöse Zusammenleben, die Herausforderungen rechtsextremer Bewegungen und die Möglichkeiten zur Stärkung unserer Zivilgesellschaft.