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Stadtspaziergang: Furchen im Gesicht der Stadt - Not, Krankheit, Seuchen und Krieg
Dieser Stadtspaziergang richtet sich an diejenigen, die sich für die soziale Infrastrukturentwicklung ab Stadtgründung im Jahr 1321 in Bochum interessieren: Vom Gasthaus bis zum Elisabeth-Hospital, das im Jahr 2023 mit seinem 175. Jubiläum besonders im Blickpunkt stand. Die Entstehungsgeschichte dieses ersten Bochumer Waisen - und Krankenhauses und seine Bedeutung im Ruhrgebiet wird spannend und detailreich dargestellt. Die Ausgründung des Vinzenz - Kinderheimes aus dem Hospital wird ebenso intensiv beleuchtet, wie die weitere Entwicklung bis heute. Dabei besteht die (seltene) Gelegenheit, die Gedenkwand für die beim Luftangriff auf das Vinzenz-Kinderheim am 26. Juni 1943 getöteten 65 Kinder und 6 Erwachsene im Inneren des Gebäudes zu besichtigen.
Am Beispiel der damals in der Blücherstraße 3 (heute Stühmeyerstraße) lebenden 12jährigen Marianne wird das Portrait eines Kriegskindes dargestellt, dessen Leben sich durch die Luftangriffe auf die nördliche Innenstadt in Bochum fundamental änderte.
Treff: Kuhhirten-Denkmal, Bongardstraße
Status:
Kursnr.:
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Kursort:
Entgelt:
Dolf Mehring
Dolf Mehring
Tätigkeitsbezeichnung: Rentner, freischaffend tätig (vormals Leiter Jugendamt Bo.)
Profil: Ich bin ein waschechter Bochumer Junge und habe mich schon sehr lange intensiv mit der Geschichte und dem Alltagsleben Bochums beschäftigt. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der sozialen Entwicklung. Ich finde es gut, wenn man sich mit der Stadt, in der man lebt, auseinandersetzt. Denn es ist eine wechselseitige Beziehung: die Stadt wirkt direkt auf das persönliche Lebensgefühl ein und gleichzeitig trägt jede*r Bochumer*in zur Entwicklung des Gemeinwesens bei. Meine Stadtführungen gestalte ich nicht bierernst, sondern mit möglichst vielen Geschichten zur Geschichte. Und Bochum hat eine Menge zu erzählen!
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